Deggendorf Miteinander e.V. ist ein Projekt von Bürgern und steht in keiner Verbindung mit der Gemeinde „Stadt Deggendorf“ und ihrer Verwaltung.

Montagskundgebung am 10.10.22

Montagskundgebung am 10.10.22

Auch diesen Montag laden wir wieder alle Interessierten zur:

Wöchentlichen Montagskundgebung um 18.00 Uhr am Oberen Stadtplatz in Deggendorf

ein. An Themen zu aktuellen Lagen wird es nicht mangeln.

Montags Treff Deggendorf Miteinander

Diesmal mit:

  • Informationen
  • Redner
  • Live Musik
Vortragsreihe, Teil 1: Blackout und Krisenvorsorge, am 13. Oktober 2022

Vortragsreihe, Teil 1: Blackout und Krisenvorsorge, am 13. Oktober 2022

Die Zeiten werden unsicherer und viele machen sich Sorgen, doch zur Aufklärung wird von zuständiger Seite meist nur ungenügend beigetragen.
Deggendorf Miteinander e.V. möchte deswegen im Rahmen einer Vortragsreihe diese Rolle des Aufklärers unterstützen und hat Redner zu verschiedenen wichtigen Themen gewinnen können um in einzelnen Vorträgen zu informieren und aufzuklären.

„Blackout und Krisenvorsorge“

mit Stefan Spiegelsberger

Ist die Stromversorgung in Deutschland sicher? Oder besteht die Gefahr von großflächigen, länger andauernden Stromausfällen, sog. Blackouts?

Warum schätzt das österreichische Bundesheer die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Blackout auf fast 100% in den nächsten vier Jahren?

Was schützt eigentlich unser Stromnetz davor zusammenzubrechen?

Wie funktionieren diese Sicherheitsmechanismen und was könnte verursachen, dass diese nicht mehr funktionieren?

Warum rechnet man mit bis zu 10 Tagen Stromausfall, wenn es passiert? Und wie wirkt sich das auf unser Leben aus?

Erfahren Sie in diesem Vortrag von Stefan Spiegelsberger, seines Zeichens Reservist, Mitglied des THW und Betreiber des Youtube-Kanals „Outdoor Chiemgau“, was alles genau getan wird, um uns zu schützen und warum das wahrscheinlich nicht reichen wird.

Erfahren Sie, wie Sie sich schützen können – ohne Supermarkt, Tankstelle und fließend Wasser.

Der Vortrag findet statt am 13. Oktober 2022.

Veranstaltungsort ist:

Landgasthof Haus Kräh
Haslacher Str. 151
94469 Deggendorf

Beginn: 19.00 Uhr
Einlass: 18.00 Uhr
Eintritt: auf Spendenbasis

Plätze begrenzt,
es sind keine Reservierungen möglich.

Blackout und Krisenvorsorge Deggendorf
Montags-Kundgebung am 26.09.22

Montags-Kundgebung am 26.09.22

Am Montag feiern wir „ein Jahr Ampel-Koalition“!

Um diesen Anlass auch gebührend würdigen zu können, gibt es dazu wieder eine
Kundgebung um 18.00 Uhr auf dem Oberen Stadtplatz in Deggendorf.

Dorf ziehen zwei Redner ihr eigenes Resümee zu den Meilensteinen und bahnbrechenden Erfolgen die unsere derzeitige Bundesregierung das letzte Jahr über vorweisen konnte.
Jeder ist dazu eingeladen mitzufeiern, gerne mit Plakaten und Krachmachern, um sich mit anderen über die Verdienste der Ampel auszutauschen.

Mögliche Themen dazu wären:

  • Steigende Inflation und Lebensmittelpreise
  • Frieren für den Frieden
  • Insolvenz zur Kriegsfinanzierung
  • Ignorieren und Verschweigen von Impfschäden
  • Maskenpflicht ohne Belege zur Wirksamkeit (als einziges Land weltweit)
  • und vieles mehr!

Das Mitbringen von Freunden, Familie und Kollegen ist gerne gesehen!

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!

P.S.: Wegen unberechenbarem Herbstwetter ist mit Regen zu rechnen, also bitte an Schirme o.ä. denken. Eine Revolution soll ja nicht am Wetter scheitern!

1 Jahr Ampel Deggendorf Miteinander
75 Jahre Nürnberger Kodex

75 Jahre Nürnberger Kodex

Ein Kommentar von Josef Vogl.

„Ohne Gefahr bedarf es keinen Mut.“

Diese Tage jährt sich zum 75. Mal die Bekanntgabe des Nürnberger Kodex. Am 19./20. August 1947 wurde vom 1. Amerikanischen Militärgerichtshof in Nürnberg der „Nuremberg Code“ verkündet.
Dieses Bekenntnis ächtet jede Form von Zwangsbehandlungen und willkürlichen Forschungen am Menschen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Einer der wesentlichen Punkte ist die freiwillige Zustimmung jeder Versuchsperson.
Um diesen Jahrestag festlich begegnen zu können, fand am 20. August in Nürnberg eine Kundgebung mit internationalen Rednern statt.

Tage zuvor erfolgte bereits ein Framing gegenüber dieser Veranstaltung im Ärzteblatt. Unter dem Titel „Warnung vor Missbrauch des Nürnberger Kodex durch Impfgegner“ wollte die Berliner Ärztekammer festlegen wer die Wahrheit spricht und wer nicht.
Framing, das „Einrahmen“ eines Sachverhaltes in ein bestimmtes Bedeutungsumfeld trat in den letzten Jahren immer stärker in Erscheinung. Je nach Darstellungsweise eines Themas können Entscheidungen und Urteile des „Empfängers“ beeinflusst werden. In diesem Fall, will man den Großteil interessierter Menschen zuvor schon von der Teilnahme „abraten“.
Mittlerweile haben aber viele Bürger bereits Erfahrung mit solchen Absichten. Sie entscheiden frei, um sich auf diese Weise eine eigene Meinung bilden zu können.

Der Tag begann mit einem Aufzug zur Kundgebung. Dieser wurde durch „Studenten stehen auf“ organisiert. Mehr als 1000 Menschen spazierten friedlich durch Nürnberg und bezogen Stellung für „ethisch korrekte Medizin“. Die Polizei war nur im Hintergrund tätig, so zum Beispiel wenn es um Straßensperrung bzw. Verkehrslenkung ging. Der Aufzug endete an der Wöhrder Wiese zur stattfindenden Kundgebung mit mehreren Tausend Zuhörern.
„Ohne Gefahr bedarf es keinen Mut.“ Wer sind diese Frauen und Männer die sich bereit erklärt haben hier offen zu sprechen? Jeder von Ihnen setzt seinen Arbeitsplatz, seine Reputation, seine Freundschaften aufs Spiel. Sie stehen trotzdem auf, stehen zu Ihrem Standpunkt und akzeptieren damit, dass dies Konsequenzen nach sich ziehen kann. Als Redner wurden nationale und internationale Gäste eingeladen. Die Veranstaltung wurde ebenfalls in die USA übertragen. Es gab zahlreiche Kamerateams aus dem Bereich der Neuen Medien. Über diese sind die Vorträge abrufbar.

Die Holocaust-Überlebende und Fürsprecherin für Menschenrechte Vera Sharav prangerte in ihrer beeindruckenden Rede an, dass heute die Medien schweigen und von der Regierung ein diktiertes Narrativ verbreiten. Andersdenkende Ärzte und Wissenschaftler werden verleumdet, sie riskieren ihre Approbation zu verlieren, ihre Arbeitsplätze und Wohnungen werden durchsucht.

Dr. Rolf Kron (Berufsverband Hippokratischer Eid) berichtete von 100 Kollegen deren Praxis und Wohnräume durchsucht wurden. Er las einen Brief eines Kollegen vor, der leider nicht den Mut findet sich in der Öffentlichkeit kritisch zu äußern. Emotional wurde es, als Rolf Kron die Wichtigkeit des Nürnberger Kodex ansprach.
Dr. Seligmann (Biomedizinischer Forscher in Israel) berichtete über Studien zu Impfschäden.
Eine Hebamme stellte die Erfahrungen der letzten beiden Jahre unter Corona-Bedingungen dar. Sie und weitere 300 Kolleginnen dokumentieren gesundheitliche Veränderungen von geimpften Schwangeren, Veränderungen die im Widerspruch zu ihren früheren Erfahrungen stehen. Sie berichtete über Entbindungen, bei denen die Gebärdenden FFP-2 Masken tragen mussten, über Fehlgeburten bei Frauen, die innerhalb der ersten Monate der Schwangerschaft geimpft wurden.

Die Krankenschwester Steffi Bresnik hielt eine aufwühlende Rede zur Situation in der Pflege. Missstände die seit Jahrzehnten bekannt sind, Personalmangel, Triage (Priorisierung von Tätigkeiten). Das anfängliche Klatschen für das Pflegepersonal ist schon lange verpufft. Die 120 000 ungeimpften Menschen im Pflegeberuf wurden zwischenzeitlich ausgegrenzt, sind aktuell noch immer vom Wohlwollen der Politik abhängig.

Die Anwältin für Medizinrecht Beate Bahner zeigte die juristische Seite der letzten Jahre.

Der Pfarrer Martin Michaelis (Christen stehen auf) erzählte von den Anfängen, als er die erste Rede, abweichend zum Mainstream, gehalten hatte. Als Folge darauf wurde er von allen, bis dahin ausgeübten Ehrenämtern ausgeschlossen. Er prangerte die Rolle der Kirche während der Pandemie an. 1945 wurde seitens der Kirche die „Stuttgarter Schulderklärung“ verfasst. Mit der Stuttgarter Schulderklärung vom 19. Oktober 1945 gesteht die Evangelische Kirche in Deutschland ihr Versagen im „Dritten Reich“ ein. Die Botschaft darin ist:
… dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.

Pfarrer Michaelis erzählte wie durch Weisung der Politik 2020 das große Osterleuchten erstarb, Masken einen organisierten Liebesentzug darstellten, das „Nicht mehr Besuchen von geliebten Menschen“ wurde plötzlich als Liebe dargestellt, da es Leben rettet. Dies und vieles mehr wurde von der Kirche akzeptiert. Es gab wenig mutige Priester die dies anprangerten. Gottesdienste wurden abgesagt ohne friedlichen Widerstand der Vertreter Gottes auf Erden.

Es folgen weitere internationale Gäste wie Mary Holland (Präsidentin Children´s Health Defense USA), Shabnam Palesa Mohamed (Childrens Health Defense Afrika), Dr. Tess Lawrie (Mitbegründerin World Council for Health). Es gab eine Videobotschaft von griechischen Ärzten.
Allen gemeinsam ist der Aufruf, Widerstand zu leisten und so einen Beitrag zu einer besseren Welt zu liefern.

Die Abschlussrede wird gehalten von Dr. med. Sonja Reitz (Berufsverband Hippokratischer Eid). Sie prangert die Nähe des ehemaligen Gesundheitsministers Spahn, aktuellen Gesundheitsministers Lauterbach und von der Leyens Ehemann zur Pharmaindustrie an. Sie berichtet über Erkenntnisse aus israelischen Studien, die bereits im Sommer 2021 zeigten, dass durch Impfung kein Fremdschutz gegeben ist. Die Virusübertragung kann dadurch nicht verhindert werden. Trotz Vorliegen dieser Daten wurde von der Bundesregierung im Herbst 3G- bzw. 2G-Regelung eingeführt. Die einerseits die Impfquote erhöhen sollte, andererseits einen Großteil der Bevölkerung vom öffentlichen Leben ausschloss.

75 Jahre Nürnberger Kodex Veranstaltung

Was treibt diese Menschen an? Ein „neutraler“ Beobachter muss sich die Frage stellen, wieso Menschen, die keine große Medienlandschaft hinter sich haben, die keine milliardenschwere Pharmaindustrie als Sponsor nutzen können, die täglich den Gegenwind der Regierung, der Gerichte, der Exekutive verspüren, bereit sind, nur mit Mut gewappnet, Dinge anzusprechen, die unbequem sind. Realistisch betrachtet können sie nicht gewinnen. Aber sie tragen Hoffnung in die Öffentlichkeit. Hoffnung, dass die Gesellschaft wieder zu einer Gemeinschaft wächst und das Vertrauen in den Mitmenschen wieder stärker zählt als einschränkende, nicht evidenzbasierende Vorgaben von Seiten der Politik.

Dies kann gelingen, wenn immer mehr bereit sind Gegebenheiten zu hinterfragen. Wenn immer mehr bereit sind auch öffentlich zu ihrer Meinung zu stehen.

„Denn nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN.“ Kurt Tucholsky

Josef Vogl
Deggendorf

Die Politik hetzt sich warm – ein Kommentar

Die Politik hetzt sich warm – ein Kommentar

Die nächsten Corona-Maßnahmen wurden vorgestellt und die Geschäfte schalten bereits auf Krisenmodus. Es gibt kaum einen Bereich im Alltag der nicht von den Krisen und den Ergebnissen politischer Fehlentscheidungen betroffen ist. Und da sich nun die Probleme in jeden Lebensbereich hineingedrängt haben, zeichnet sich bereits ein Protest-reicher Herbst ab.

Das haben auch unsere Schirmherren in der Politik mitbekommen. Und beginnen bereits jetzt mit der Hetze gegen Demonstranten.

Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen Herbert Reul warnt bereits vor „neuen Staatsfeinden“. Sie wollen die Sorgen und Ängste der Menschen ausnutzen um die zu mobilisieren und um „noch mehr zusammenzukriegen“. Er spricht von „sie“ und „die“, auch mal von „Extremisten“. Aber wer „die“ eigentlich sein sollen oder was deren Ziel dieser Mobilisierung sein soll, davon fällt kein Wort. Lediglich zur Wachsamkeit mahnt er, vor einem bösen namenlosen Feind in unseren Mitten mit unbekannten Absichten.
Sein Amtskollege Georg Maier, seines Zeichens Innenminister von Thüringen, findet zumindest klarere Worte und nennt das Übel beim Namen. Extremistische Kräfte mobilisieren sich auf den Straßen, warnt er. Hierbei handele es sich hauptsächlich um Reichsbürger und Querdenker. Ihr Ziel? Ängste ausnutzen um eine „autoritäre Staatsform“ zu propagieren.

Dass der Wunsch nach einer bezahlbaren Grundversorgung extremistisch und staatsfeindlich ist, kommt doch etwas überraschend. Ebenso, dass man laut diesen Politikern davon ausgehen muss, dass jegliche Kritik an der konsequenten Misswirtschaft, die in den letzten Jahren so massiv betrieben wurde nun schließlich ihre Folgen deutlicher als je zuvor in Erscheinung treten, automatisch auch als Kritik an der Demokratie als Staatsform selbst einzuordnen ist. Auch der Verfassungsschutz hat bereits auf ihrer Webseite erklärt: Kritik an der Regierung ist mit Demokratiefeindlichkeit gleichzusetzen. Da stellt sich gleichzeitig die Frage: wie ist dann die Opposition einzuordnen?