Deggendorf Miteinander e.V. ist ein Projekt von Bürgern und steht in keiner Verbindung mit der Gemeinde „Stadt Deggendorf“ und ihrer Verwaltung.

Vortragsreihe, Teil 2: AufWACHmoment, am 24. November 2022

Vortragsreihe, Teil 2: AufWACHmoment, am 24. November 2022

ALLE PLÄTZE AUSGEBUCHT!

(Stand 22.11.2022)

Es gibt viele Themen, die die Menschen beschäftigen, in der Gesellschaft aber nicht oder nur ungenügend angesprochen werden.
Teil Zwei der Vortragsreihe von Deggendorf Miteinander e.V. behandelt eines dieser Themen: Globalpolitik und dessen Einflussnehmer.
Auftreten wird dieses mal der Künstler und Musiker Toni Bartl.

AUFWACHMOMENT

Der Künstler Toni Bartl, bekannt u.a. mit seinen Musikprojekten Knedl & Kraut, Alpin Drums und Alpen Sperrmüll, landete 2005 ungeahnterweise bei einem Auftritt mitten in einem Bilderberger-Treffen. Auf seine charmant-witzige Art wird er uns dieses Ereignis näher bringen, was es mit Ihm machte und den Abend musikalisch begleiten.
Die sagenumwobene Bilderberg-Konferenz ist ein privates seit 1954 jährlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindendes internationales Gipfeltreffen von hochrangigen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik, Forschung, Hochadel, Militär und Medien. Über die Gespräche wird traditionell völliges Stillschweigen bewahrt.
Der US-amerikanische Soziologe und Begründer der Machtstrukturforschung Charles Wright Mills kam zur Analyse, dass “Repräsentanten mächtiger Interessengruppen, die nur für eine kleine Minderheit sprechen, weit aktiver sind als die Mehrheit der Bürger, wenn es darum geht, das politische System für die eigenen Ziele einzuspannen.”

Toni Bartl Vortrag bei Deggendorf Miteinander

Mehr Informationen zu Toni Bartl gibt es auf seiner Webseite: www.toni-bartl.de.

Der Vortrag findet am 24. November 2022 statt.

Veranstaltungsort ist
Landgasthof Haus Kräh
Haslacherstraße 151
94469 Deggendorf

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: frei (auf Spendenbasis)

Nicht mehr viele Plätze frei, bitte reservieren wenn ihr dabei dein wollt unter:
event@deg-mit.de oder über das Kontaktformular

Der Verein Deggendorf Miteinander e.V. steht für die Verbreitung von Wissen, eine lebhafte Diskussionskultur und offene Meinung. Dem Vortragenden steht es frei seinen Vortrag nach eigenem Ermessen zu gestalten solange der Inhalt von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Dies bedeutet nicht, dass der Inhalt zwangläufig die Meinung des Vereins oder seiner Mitglieder widerspiegelt.

Leserbrief: Vorsorge für den Blackout

Leserbrief: Vorsorge für den Blackout

Ein Kommentar zur Veranstaltung „Blackout und Krisenvorsorge“ vom 13.10.22,
von Manuela M.

Die Veranstaltung zum Thema „Blackout & Krisenvorsorge“ am vergangen Donnerstag war aus meiner Sicht ein voller Erfolg! Vielen herzlichen Dank an den Verein für die Organisation und Gestaltung des Abends. Auch mit dem Referenten Stefan Spiegelsberger habt ihr genau ins Schwarze getroffen! Wann zuletzt bei mir der Strom ausgefallen ist – ich kann mich nicht mal dran erinnern… Strom ist einfach immer da – und kommt aus der Steckdose. Weit gefehlt. Umso wertvoller waren für mich die Informationen im ersten Teil des Vortrags. Wo kommt unser Strom eigentlich her? Wie baut sich unser Stromnetz auf, in Deutschland, in Europa? Wie setzt sich alles zusammen? Und letztlich, wie sicher ist die Stromversorgung? Nachfolgend möchte ich euch schildern, was ich aus dem Vortrag von Stefan für mich so mitgenommen habe:
Bei uns in Deutschland wird aus verschiedenen Quellen Strom produziert (Atomkraft, Gas, Kohle, Solar, Wind, Wasser, etc.). Daran beteiligen sich mittlerweile viele Tausende von Produzenten, vom Großkonzern bis zum Privathaushalt. Ein wichtiger nennenswerter Aspekt ist hier vielleicht, dass der Strom, der gerade in einem bestimmten Moment verbraucht wird, auch zu genau diesem Zeitpunkt produziert werden muss. Das war mir neu. Stefan erklärte dazu recht anschaulich, wie das Stromnetz europaweit funktioniert, dass Überschüsse aus Deutschland in die Nachbarländer exportiert werden, und Deutschland bei Bedarf importiert. Damit werden laufend sogenannte Spitzen ausgeglichen, und das gesamte Netz stabil gehalten. Überrascht haben mich hier auch die Preise, wobei deutlich wurde, dass wir den Strom praktisch an unsere Nachbarländer verschenken, bei Bedarf dann aber total überteuert einkaufen. Auf dieser Basis könnte ich mein Unternehmen nicht einen Tag führen, das „Unternehmen Deutschland“ hingegen scheint trotzdem gut zu funktionieren. Dazu darf sich jeder selbst Gedanken machen.
Die sogenannte „Energiewende“ wird momentan ohnehin rauf und runter diskutiert. Darauf möchte ich nicht näher eingehen. Was ich allerdings als Laie verstanden habe: Bauen wir unser Netz auf den erneuerbaren Energien auf, erzeugen wir so größere Schwankungen innerhalb des Netzes. Es scheint ja leider nicht andauernd die Sonne, oder geht permanent der Wind. Schon alleine deshalb sollten wir mit Ausfällen rechnen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung zeigte uns Herr Spiegelsberger drei mögliche Szenarien auf: Stromausfall, Brownout und Blackout. Ersteres lässt sich für die Bürger vergleichsweise gut handhaben, da zeitlich und örtlich meist von sehr kurzer Dauer, und die Ursachen außerdem leicht zu beheben sind. Brownouts betreffen größere Gebiete, und treten etwa bei Überschwemmungen oder Waldbränden auf. Richtig interessant wurde es aber erst bei dem eigentlichen Thema: Blackout und Krisenvorsorge. Wobei wir jetzt auf keinen Fall in Panik ausbrechen sollten. Spiegelsberger betonte auch immer wieder, dass er nicht VorSORGE betreiben möchte, sonst müsse man sich ja permanent SORGEN machen, sondern VorBEREITung. BEREIT sein. Klingt besser. Bei einem Blackout-Szenario geht man davon aus, dass die Stromversorgung zwischen 3 und 14 Tagen deutschlandweit unterbrochen ist. Und was würde dann noch bei uns zuhause funktionieren? Richtig. Nichts mehr. Unsere technische Abhängigkeit ist so immens, dass ein Leben ohne Strom quasi nicht mehr möglich ist. Das muss man sich erst mal alles durch den Kopf gehen lassen. Alles was uns alltäglich so selbstverständlich erscheint, wäre nicht mehr möglich. Internet, Handy, Tankstellen, Supermärkte, Apotheken, Pflegeheime, Klinken (hier gibt es Notstrom für gewisse Stunden), Schulen, Industrie… die Liste ist lang. Wasserversorgung. Ohne Strom wären 70 % der Haushalte auch direkt ohne Wasserversorgung.
Stefan erklärte sehr anschaulich, wie sich jeder von uns mit einfachen Mitteln auf einen Blackout vorbereiten kann, und was im Fall der Fälle zu tun wäre. In diesem Teil hörten wir auch, dass wir mit der Vorbereitung dann ganz auf uns alleine gestellt sind. Vorsorge seitens des Staates – Fehlanzeige. Bundeswehr, THW, Feuerwehren, Rettungsdienste, Kommunen, alle wären damit überfordert. Es würde schlichtweg an allem fehlen, Manpower und Equipment. Spätestens am dritten Tag ohne Strom wäre man dann vermutlich soweit, sich bewaffnen zu müssen um sein Eigentum zu verteidigen. Spiegelsberger empfiehlt, sich für 21 Tage einen Vorrat an Nahrungsmitteln und Wasser zu schaffen. Auch Kerzen, Batterien, Radio, Powerbank oder Aggregate sollten auf der Liste nicht fehlen.
Sich vorzubereiten ist natürlich jedermann selbst überlassen. Ich persönlich bin auf jeden Fall dankbar, die Veranstaltung live miterlebt haben zu dürfen, und ich denke den knapp 200 anderen Zuhörern ging es ähnlich. Für weitere Infos empfehle ich euch den Youtube-Kanal von Stefan Spiegelsberger „Outdoor Chiemgau“.

(Anm. d. Red.: Ein wichtiger Hinweis war auch, dass z.B. Dialyse-Patienten, die zuhause behandelt werden nur eine Akku-Laufzeit von wenigen Stunden haben. Ein längerer Stromausfall könnte hier im Schlimmstfall tödlich enden. Da auch Türklingeln und Gegensprechanlagen ohne Strom nicht funktionieren, wird ebenso Kontaktaufnahme für Hilfe erschwert.)

Ihr habt auch Gedanken, die ihr gerne mit anderen teilen wollt?
Dann schreibt uns einfach euren Kommentar an kontakt@deg-mit.de und wir veröffentlichen euren Leserbrief!

(Wir behalten uns das Recht auf kleinere Änderungen und Kürzungen zur besseren Lesbarkeit vor. Auch behalten wir uns das Recht vor Kommentare nicht zu veröffentlichen, sofern diese gegen unsere Richtlinien oder geltende Gesetze verstoßen.)

Montagskundgebung am 10.10.22

Montagskundgebung am 10.10.22

Auch diesen Montag laden wir wieder alle Interessierten zur:

Wöchentlichen Montagskundgebung um 18.00 Uhr am Oberen Stadtplatz in Deggendorf

ein. An Themen zu aktuellen Lagen wird es nicht mangeln.

Montags Treff Deggendorf Miteinander

Diesmal mit:

  • Informationen
  • Redner
  • Live Musik
Vortragsreihe, Teil 1: Blackout und Krisenvorsorge, am 13. Oktober 2022

Vortragsreihe, Teil 1: Blackout und Krisenvorsorge, am 13. Oktober 2022

Die Zeiten werden unsicherer und viele machen sich Sorgen, doch zur Aufklärung wird von zuständiger Seite meist nur ungenügend beigetragen.
Deggendorf Miteinander e.V. möchte deswegen im Rahmen einer Vortragsreihe diese Rolle des Aufklärers unterstützen und hat Redner zu verschiedenen wichtigen Themen gewinnen können um in einzelnen Vorträgen zu informieren und aufzuklären.

„Blackout und Krisenvorsorge“

mit Stefan Spiegelsberger

Ist die Stromversorgung in Deutschland sicher? Oder besteht die Gefahr von großflächigen, länger andauernden Stromausfällen, sog. Blackouts?

Warum schätzt das österreichische Bundesheer die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Blackout auf fast 100% in den nächsten vier Jahren?

Was schützt eigentlich unser Stromnetz davor zusammenzubrechen?

Wie funktionieren diese Sicherheitsmechanismen und was könnte verursachen, dass diese nicht mehr funktionieren?

Warum rechnet man mit bis zu 10 Tagen Stromausfall, wenn es passiert? Und wie wirkt sich das auf unser Leben aus?

Erfahren Sie in diesem Vortrag von Stefan Spiegelsberger, seines Zeichens Reservist, Mitglied des THW und Betreiber des Youtube-Kanals „Outdoor Chiemgau“, was alles genau getan wird, um uns zu schützen und warum das wahrscheinlich nicht reichen wird.

Erfahren Sie, wie Sie sich schützen können – ohne Supermarkt, Tankstelle und fließend Wasser.

Der Vortrag findet statt am 13. Oktober 2022.

Veranstaltungsort ist:

Landgasthof Haus Kräh
Haslacher Str. 151
94469 Deggendorf

Beginn: 19.00 Uhr
Einlass: 18.00 Uhr
Eintritt: auf Spendenbasis

Plätze begrenzt,
es sind keine Reservierungen möglich.

Blackout und Krisenvorsorge Deggendorf
Montags-Kundgebung am 26.09.22

Montags-Kundgebung am 26.09.22

Am Montag feiern wir „ein Jahr Ampel-Koalition“!

Um diesen Anlass auch gebührend würdigen zu können, gibt es dazu wieder eine
Kundgebung um 18.00 Uhr auf dem Oberen Stadtplatz in Deggendorf.

Dorf ziehen zwei Redner ihr eigenes Resümee zu den Meilensteinen und bahnbrechenden Erfolgen die unsere derzeitige Bundesregierung das letzte Jahr über vorweisen konnte.
Jeder ist dazu eingeladen mitzufeiern, gerne mit Plakaten und Krachmachern, um sich mit anderen über die Verdienste der Ampel auszutauschen.

Mögliche Themen dazu wären:

  • Steigende Inflation und Lebensmittelpreise
  • Frieren für den Frieden
  • Insolvenz zur Kriegsfinanzierung
  • Ignorieren und Verschweigen von Impfschäden
  • Maskenpflicht ohne Belege zur Wirksamkeit (als einziges Land weltweit)
  • und vieles mehr!

Das Mitbringen von Freunden, Familie und Kollegen ist gerne gesehen!

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!

P.S.: Wegen unberechenbarem Herbstwetter ist mit Regen zu rechnen, also bitte an Schirme o.ä. denken. Eine Revolution soll ja nicht am Wetter scheitern!

1 Jahr Ampel Deggendorf Miteinander
75 Jahre Nürnberger Kodex

75 Jahre Nürnberger Kodex

Ein Kommentar von Josef Vogl.

„Ohne Gefahr bedarf es keinen Mut.“

Diese Tage jährt sich zum 75. Mal die Bekanntgabe des Nürnberger Kodex. Am 19./20. August 1947 wurde vom 1. Amerikanischen Militärgerichtshof in Nürnberg der „Nuremberg Code“ verkündet.
Dieses Bekenntnis ächtet jede Form von Zwangsbehandlungen und willkürlichen Forschungen am Menschen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Einer der wesentlichen Punkte ist die freiwillige Zustimmung jeder Versuchsperson.
Um diesen Jahrestag festlich begegnen zu können, fand am 20. August in Nürnberg eine Kundgebung mit internationalen Rednern statt.

Tage zuvor erfolgte bereits ein Framing gegenüber dieser Veranstaltung im Ärzteblatt. Unter dem Titel „Warnung vor Missbrauch des Nürnberger Kodex durch Impfgegner“ wollte die Berliner Ärztekammer festlegen wer die Wahrheit spricht und wer nicht.
Framing, das „Einrahmen“ eines Sachverhaltes in ein bestimmtes Bedeutungsumfeld trat in den letzten Jahren immer stärker in Erscheinung. Je nach Darstellungsweise eines Themas können Entscheidungen und Urteile des „Empfängers“ beeinflusst werden. In diesem Fall, will man den Großteil interessierter Menschen zuvor schon von der Teilnahme „abraten“.
Mittlerweile haben aber viele Bürger bereits Erfahrung mit solchen Absichten. Sie entscheiden frei, um sich auf diese Weise eine eigene Meinung bilden zu können.

Der Tag begann mit einem Aufzug zur Kundgebung. Dieser wurde durch „Studenten stehen auf“ organisiert. Mehr als 1000 Menschen spazierten friedlich durch Nürnberg und bezogen Stellung für „ethisch korrekte Medizin“. Die Polizei war nur im Hintergrund tätig, so zum Beispiel wenn es um Straßensperrung bzw. Verkehrslenkung ging. Der Aufzug endete an der Wöhrder Wiese zur stattfindenden Kundgebung mit mehreren Tausend Zuhörern.
„Ohne Gefahr bedarf es keinen Mut.“ Wer sind diese Frauen und Männer die sich bereit erklärt haben hier offen zu sprechen? Jeder von Ihnen setzt seinen Arbeitsplatz, seine Reputation, seine Freundschaften aufs Spiel. Sie stehen trotzdem auf, stehen zu Ihrem Standpunkt und akzeptieren damit, dass dies Konsequenzen nach sich ziehen kann. Als Redner wurden nationale und internationale Gäste eingeladen. Die Veranstaltung wurde ebenfalls in die USA übertragen. Es gab zahlreiche Kamerateams aus dem Bereich der Neuen Medien. Über diese sind die Vorträge abrufbar.

Die Holocaust-Überlebende und Fürsprecherin für Menschenrechte Vera Sharav prangerte in ihrer beeindruckenden Rede an, dass heute die Medien schweigen und von der Regierung ein diktiertes Narrativ verbreiten. Andersdenkende Ärzte und Wissenschaftler werden verleumdet, sie riskieren ihre Approbation zu verlieren, ihre Arbeitsplätze und Wohnungen werden durchsucht.

Dr. Rolf Kron (Berufsverband Hippokratischer Eid) berichtete von 100 Kollegen deren Praxis und Wohnräume durchsucht wurden. Er las einen Brief eines Kollegen vor, der leider nicht den Mut findet sich in der Öffentlichkeit kritisch zu äußern. Emotional wurde es, als Rolf Kron die Wichtigkeit des Nürnberger Kodex ansprach.
Dr. Seligmann (Biomedizinischer Forscher in Israel) berichtete über Studien zu Impfschäden.
Eine Hebamme stellte die Erfahrungen der letzten beiden Jahre unter Corona-Bedingungen dar. Sie und weitere 300 Kolleginnen dokumentieren gesundheitliche Veränderungen von geimpften Schwangeren, Veränderungen die im Widerspruch zu ihren früheren Erfahrungen stehen. Sie berichtete über Entbindungen, bei denen die Gebärdenden FFP-2 Masken tragen mussten, über Fehlgeburten bei Frauen, die innerhalb der ersten Monate der Schwangerschaft geimpft wurden.

Die Krankenschwester Steffi Bresnik hielt eine aufwühlende Rede zur Situation in der Pflege. Missstände die seit Jahrzehnten bekannt sind, Personalmangel, Triage (Priorisierung von Tätigkeiten). Das anfängliche Klatschen für das Pflegepersonal ist schon lange verpufft. Die 120 000 ungeimpften Menschen im Pflegeberuf wurden zwischenzeitlich ausgegrenzt, sind aktuell noch immer vom Wohlwollen der Politik abhängig.

Die Anwältin für Medizinrecht Beate Bahner zeigte die juristische Seite der letzten Jahre.

Der Pfarrer Martin Michaelis (Christen stehen auf) erzählte von den Anfängen, als er die erste Rede, abweichend zum Mainstream, gehalten hatte. Als Folge darauf wurde er von allen, bis dahin ausgeübten Ehrenämtern ausgeschlossen. Er prangerte die Rolle der Kirche während der Pandemie an. 1945 wurde seitens der Kirche die „Stuttgarter Schulderklärung“ verfasst. Mit der Stuttgarter Schulderklärung vom 19. Oktober 1945 gesteht die Evangelische Kirche in Deutschland ihr Versagen im „Dritten Reich“ ein. Die Botschaft darin ist:
… dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.

Pfarrer Michaelis erzählte wie durch Weisung der Politik 2020 das große Osterleuchten erstarb, Masken einen organisierten Liebesentzug darstellten, das „Nicht mehr Besuchen von geliebten Menschen“ wurde plötzlich als Liebe dargestellt, da es Leben rettet. Dies und vieles mehr wurde von der Kirche akzeptiert. Es gab wenig mutige Priester die dies anprangerten. Gottesdienste wurden abgesagt ohne friedlichen Widerstand der Vertreter Gottes auf Erden.

Es folgen weitere internationale Gäste wie Mary Holland (Präsidentin Children´s Health Defense USA), Shabnam Palesa Mohamed (Childrens Health Defense Afrika), Dr. Tess Lawrie (Mitbegründerin World Council for Health). Es gab eine Videobotschaft von griechischen Ärzten.
Allen gemeinsam ist der Aufruf, Widerstand zu leisten und so einen Beitrag zu einer besseren Welt zu liefern.

Die Abschlussrede wird gehalten von Dr. med. Sonja Reitz (Berufsverband Hippokratischer Eid). Sie prangert die Nähe des ehemaligen Gesundheitsministers Spahn, aktuellen Gesundheitsministers Lauterbach und von der Leyens Ehemann zur Pharmaindustrie an. Sie berichtet über Erkenntnisse aus israelischen Studien, die bereits im Sommer 2021 zeigten, dass durch Impfung kein Fremdschutz gegeben ist. Die Virusübertragung kann dadurch nicht verhindert werden. Trotz Vorliegen dieser Daten wurde von der Bundesregierung im Herbst 3G- bzw. 2G-Regelung eingeführt. Die einerseits die Impfquote erhöhen sollte, andererseits einen Großteil der Bevölkerung vom öffentlichen Leben ausschloss.

75 Jahre Nürnberger Kodex Veranstaltung

Was treibt diese Menschen an? Ein „neutraler“ Beobachter muss sich die Frage stellen, wieso Menschen, die keine große Medienlandschaft hinter sich haben, die keine milliardenschwere Pharmaindustrie als Sponsor nutzen können, die täglich den Gegenwind der Regierung, der Gerichte, der Exekutive verspüren, bereit sind, nur mit Mut gewappnet, Dinge anzusprechen, die unbequem sind. Realistisch betrachtet können sie nicht gewinnen. Aber sie tragen Hoffnung in die Öffentlichkeit. Hoffnung, dass die Gesellschaft wieder zu einer Gemeinschaft wächst und das Vertrauen in den Mitmenschen wieder stärker zählt als einschränkende, nicht evidenzbasierende Vorgaben von Seiten der Politik.

Dies kann gelingen, wenn immer mehr bereit sind Gegebenheiten zu hinterfragen. Wenn immer mehr bereit sind auch öffentlich zu ihrer Meinung zu stehen.

„Denn nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN.“ Kurt Tucholsky

Josef Vogl
Deggendorf

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